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Warnung! - Wichtige Mitteilung!!

 

Die Jagd ist eröffnet!

oder:

Wie schütze ich mich vor den lästigen Stechfliegen

 

Es hat sich bereits im April angedeutet. Der Mai hat es nun auch dem Letzten gezeigt. Die Zeit der Schnaken ist gekommen. Wer bisher noch keine gesehen hat, der muss mit geschlossenen Augen umhergewandelt sein.
Die neue Jagdsaison auf die hiesigen Stechfliegen ist also eröffnet.

Trinkende Schnake

Viele Menschen sind bereits dem enormen Stecheifer der überaus lästigen Insekten zum Opfer gefallen. Das Erschreckende dabei: Die meisten von ihnen sind sich ihrer Opferrolle noch in keinster Weise bewusst. Doch das böse Erwachen wird unweigerlich kommen. Es kann abends vor dem Fernseher, kurz vor dem Einschlafen, beim Streiten mit dem Partner / der Partnerin aber auch schon morgens beim Frühstücken oder beim Gang auf die Bedürfnisanstalt passieren. Ein Juckreiz, den man am Liebsten durch kräftiges Kratzen mit den Fingern der rechten oder linken Hand beruhigen möchte, sind die ersten Anzeichen eines Schnakenstiches.

Auch Schnaken haben Durst - Eine undeutliche Aufnahme einer trinkenden Stechfliege

Und hat man erstmal einen Schnakenstich aufgekratzt, lässt der nächste Juckreiz nicht lange auf sich warten. Denn die Stechfliegen belassen es selten bei nur einem Stich und sie schlagen immer und immer wieder zu. Nacht für Nacht. Und bis der erste Juckreiz auftaucht sind oft schon zwei bis drei Tage vergangen und von den lästigen Pieksern im Durchschnitt bereits bis zu zehn Attacken auf den menschlichen Körper geflogen. Und das verschlimmert sich natürlich mit der Anzahl der im Raum wütenden Insekten.

Eine Warnung an die Bevölkerung ist daher unbedingt notwendig. Und man kann gar nicht früh genug warnen. Vergessen Sie jegliche Chemikalien, die die Bekämpfung dieser absolut hässlichen Kreaturen versprechen. Erfolg oder Misserfolg diverser Anti-Stechfliegenmittelchen wurde unsererseits allerdings nicht getestet. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf ausgiebige Tests verschiedener Institutionen, die damit ihr Geld verdienen.

Es gibt jedoch eine viel simplere aber - zugegeben - auch etwas schwierigere Art sich vor vor diesen Stechattacken zu schützen. Legen Sie sich auf die Lauer. Beobachten Sie Ihre Umgebung. Suchen Sie Ihre Wohnung gründlich ab. Schauen Sie auf die Wände, auf die Schränke, auch unter den Schreibtisch. Gerne verstecken sich die blutrünstigen Langbeiner in kleinen Ritzen. Vielleicht sogar in Ihrer frischen und sauber zurechtgelegten Unterwäsche im Schrank. Nicht selten sitzen sie auch auf Handtücher oder Vorhänge. Gerne auch wenn diese vom Licht bestrahlt werden. Werfen Sie daher doch mal das Licht auf eine Stelle Ihres Vorhangs. Vielleicht haben Sie Glück und es zeigt sich eines dieser Insekten. Es gibt praktisch keine Stelle, an der diese Dinger nicht sein könnten. Schauen Sie überall nach. Nicht selten begegnet man ihnen auch im fliegenden Zustand. In diesem Fall sind scharfe und flinke Augen äußerst hilfreich. Besorgen Sie sich eine neue Brille, falls nötig. Es ist die Beste Jahreszeit dafür.

Haben Sie eines dieser frechen Biester erst einmal aufgespürt, müssen Sie es nur noch fangen und unschädlich machen. Letzteres ist das geringste Problem. Es ist am einfachsten durch Quetschen des Insektenkörpers zu erreichen. Aus hygienischen Gründen ist hierfür die Zuhilfenahme eines Papiertuches, wie z.B. Küchenpapier, Taschentuch oder Kosmetiktuch zu empfehlen. Mit dessen Hilfe lassen sich die Fliegen auch hervorragend fangen. Zum Quetschen braucht man das Tuch mit dem gefangenen Insekt dann nur noch zu drücken.

Der Andydrom-Tipp:

Bewahren Sie in jedem Raum einen Vorrat an Tüchern auf, so dass Sie im Notfall ständig griffbereit sind. Nichts ist ärgerlicher als eine mühsam entdeckte Schnake aus den Augen zu verlieren, nur weil ein geeignetes Fang- und Quetschhilfsmittel nicht zur Verfügung stand.

Erwischt! - Eine mit einem Kosmetiktuch erfolgreich gequetschte Schnake
 

Wir stehen vor einer großen Herausforderung. Um die eigene Wohnung schnakenfrei zu halten, ist eine riesengroße Anstrengung nötig. Die Geduld und Hartnäckigkeit wird aber belohnt mit ruhigen Nächten und einer juckfreien Haut. Das müsste uns doch Motivation genug sein.

Viel Erfolg und nicht vergessen: Übung macht den Meister!

Andy

 

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